Regenrückhaltebecken – 2010 musste die Staumauer repariert werden

Branko wird mit Musik begrüsst.
Es war sehr Heiß.
Der Staudamm in der Regenzeit.
Baubesprechung
Beton für den Staudamm wird gemischt.
Bei Sandsturm sind die Arbeiten besonders schwierig.
Arbeiten bei Sandsturm
Garten in Sien
Die Früchte der Arbeit

Die Staumauer des Regenwasserrückhaltebeckens im Bereich des Überlaufs wurde durch sintflutartige Regenfälle in den Jahren 2008 und 2009 stark in Mitleidenschaft gezogen. 2008 brach in der Nachbarstadt Toma schon eine Staumauer. Die Flutwellen schwappten bis nach Sien und richteten auch dort Schäden an.

2009 gab es im September landesweit in Burkina Faso innerhalb von 10 Stunden bis zu 300 mm Regen. In der Hauptstadt Ouagadougou brachen Dämme von Regenwasserreservoiren. Es gab Hunderte von Toten. Auch in Sien stürzten zahlreiche Häuser (aus Lehm gebaut) ein.

Der Überlauf des Regenwasserrückhaltebeckens stand wieder sehr stark unter Druck. Er hielt stand – noch. Eine Schadensanalyse ergab, dass unbedingt vor der nächsten Regenzeit Anfang Juni 2010 Reparatur- und Verstärkungsarbeiten durchgeführt werden mussten.

Die Kosten beliefen sich auf ca. 11.000 € . Die burkinische Regierung war aufgrund der landesweiten katastrophalen Schäden finanziell überfordert. Unserem Verein gelang es aus der Rücklage, Mitteln der Gemeinde Aukrug und vielen einzelnen Spenden den erforderlichen Betrag aufzubringen.

Im Frühjahr 2010 fuhr Branko, der ja von Beruf Architekt ist, nach Sien, um bei der Sanierung des Staudammes die Freunde aus Sien zu beraten und die Arbeiten fachlich zu beobachten.

Branko hat ausführliche Berichte verfasst, die sich downloaden (PDF) lassen:

Brankos Reisebericht Nr. 1 vom 07.04.2010

Brankos Reisebericht Nr. 2 vom 13.04.2010

Brankos Reisebericht Nr. 3 vom 14.04.2010

Brankos Reisebericht Nr. 4 vom 25.04.2010

Brankos Reisebericht Nr. 5 Abschlussbericht vom 06.5.2010

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