Positive Effekte der langjährigen Entwicklungshilfe

Durch eigene Bemühungen der Bewohner Siens und der verantwortlichen Behörden vor Ort sind zwei Projekte in Sien verwirklicht worden, die einen weiteren Schub für die Entwicklung unseres Partnerdorfes gebracht haben.

Durch einen ehemaligen Bewohner Siens, wurde der Bau einer einzügigen privaten Realschule mit einem Aufbaugymnasium verwirklicht.

Das Dorf wurde zwischenzeitlich an das Elektrizitätsnetz angeschlossen, was entscheidende Verbesserungen in vielen Bereichen ermöglicht. z.B. Bildung und Information durch Fernsehen und Internet, bessere Möglichkeiten zur Fortbildung am Abend nach der Arbeit (Beleuchtung) und der Betrieb von elektrischen Geräten im Arbeits- und Haushaltsbereich.

Satelitenanlage

Satelitenanlage

Beleuchteter Klassenraum

Beleuchteter Klassenraum

Dadurch wurden die Bildungschancen der Dorfjugend erheblich verbessert, weil die Kinder nicht mehr den 7 km langen Weg zur weiterführenden Schule in der Kreisstadt Toma zu Fuß oder bestenfalls mit dem Fahrrad zurücklegen müssen.

Diese Schule wird auch von zahlreichen Schülern/innen aus den Nachbarorten besucht.

Wir können jedoch mit großer Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass es diese beiden Errungenschaften in Sien heute noch nicht gäbe, wenn vorher nicht die Entwicklung erfolgt wäre, die durch die Partnerschaft der Gemeinden Sien und Aukrug ausgelöst worden ist.

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